Kinder und Familien

Tod und Trauer

In Gott geborgen

Als Christinnen und Christen dürfen wir mit der Hoffnung leben, dass der Tod nicht der Schlusspunkt unseres Lebens ist, sondern ein Doppelpunkt: Wir sind auf ewig in der Gemeinschaft mit Gott geborgen. Auch als Angehörige dürfen wir wissen: Wir sind nicht allein.

Beerdigung/ Trauerfeier

Die kirchliche Trauerfeier möchte einen Rahmen schaffen, in der die Familie, die Verwandten, die Freunde und verbundene Menschen Abschied nehmen können. Dazu gehören die Erinnerung an die verstorbene Person, Gebete, das Hören auf ein Wort der Bibel sowie die Beerdigung oder Beisetzung der verstorbenen Person. Gesungene Lieder, Musik von der Orgel oder Stücke von einer CD sind wertvolle Elemente der Trauerfeier.

Trauergespräch

Zur Vorbereitung der Trauerfeier treffen sich die Hinterbliebenen zu einem Gespräch mit der Pfarrperson. Im Normalfall ist dies Pfarrer Schowalter selbst. Mitunter halten aber auch  Prädikantinnen oder Prädikanten den Trauergottesdienst. In diesem Gespräch können die Angehörigen alle Fragen rund um die Beerdigung und die Trauerfeier stellen und ihre Wünsche und Gestaltungsvorschläge einbringen. Außerdem ist Raum zum persönlichen Gespräch.

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder an Pfarrer Schowalter.

„Abschied zu nehmen, war schwer für mich. Pfarrer Schowalter hat meine Mutter auf der Trauerfeier sehr treffend beschrieben. Das hat mir bei aller Trauer viel Trost und Hoffnung gegeben.“

Aussegnungsfeier (Andacht am Totenbett)

Meist bieten die Bestattungsunternehmen an, die verstorbene Person sehr schnell nach Eintritt des Todes abzuholen. Rechtlich ist es so, dass man diese bis zu 24 Stunden auch zu Hause aufbahren darf, um Abschied zu nehmen. In diesem Rahmen gibt es die Möglichkeit einer kurzen Andacht (Aussegnungsfeier) am Sterbebett. Auch dafür stehen die Pfarrerin oder der Pfarrer gerne zur Verfügung.

Vorsorge

Oft wissen Familienangehörige in der Situation des Todes nicht genau, was der Wille der verstorbenen Person ist. Deshalb ist es hilfreich, einige Dinge vorher zu klären:

  • Bei medizinischen Fragen wird eine sog. Patientenverfügung empfohlen.
  • Auf dem Friedhof kann man alle Fragen rund um Grab und Bestattung klären.
  • Auch für die eigene Trauerfeier lässt sich im Vorfeld für die Angehörigen einiges vorbereiten:
      • einen kurzen Lebenslauf mit den Schlüsseldaten
      • den Konfirmandenspruch (so vorhanden)
      • Lieder, die man sich für die eigene Trauerfeier wünscht
      • mögliche Personen, die an der Trauerfeier (nicht) mitwirken sollen
      • die Art der Bestattung (Sarg oder Urne)

Eine gute Möglichkeit ist es, sich einmal mit einer Pfarrerin oder einem Pfarrer zu treffen, um die Dinge durchzusprechen. Termine können über das Pfarramt vereinbart werden. Oder Sie wenden sich direkt an Pfarrer Schowalter.

Kontakt

Unser Pfarrer Achim Schowalter ist über das Pfarramt erreichbar.

Achim Schowalter

Tel: 07251-2479

Donnerstags von 17 bis 18 Uhr findet eine regelmäßige Sprechstunde statt.